Nähere Informationen zu Papierformaten findet man unter der URL
http://www.ft.uni-erlangen.de/~mskuhn/iso-paper.html
Folgende Programme können auf das Papierformat DIN A4 eingestellt werden.
Konfigurationsdateien: ~/.Xresources
und /etc/X11/Xresources
XDvi.paper: a4
Konfigurationsdateien: ~/.Xresources
und /etc/X11/Xresources
Ghostview.pageMedia: A4
Kommandozeilenoption
-sPAPERSIZE=a4
Konfigurationsdateien: ~/.dvipsrc
und /usr/lib/texmf/dvips/config.ps
% Paper size information. % % If your default is a4 uncomment the following definition % and comment out the letterSize definition. % @ a4size 210mm 297mm @+ %%PaperSize: a4
Dieses Grafikpaket enthält ein Programm zur Konvertierung beliebiger Grafikformate. Die Kommandozeilenoption
erzwingt das Seitenformat A4.
-page A4
Die Textformate von DOS, MACs und UNIX unterscheiden sich in zwei Punkten:
Das Ende einer Textzeile wird wie folgt markiert:
Linux: LF ("linefeed" = Zeilenvorschub, "^J", Ascii 10) DOS: CR LF Mac: CR ("carriage return" = Wagenvorlauf, "^M", Ascii 13)
Die Programme fromdos
, todos
und frommac
, tomac
wandeln ausschließlich die Zeilenenden um, die Zeichen selbst werden nicht angepaßt. Gleiches gilt für die Optionen `conv=auto', bzw. `conv=text' des mount-Kommandos bzgl. des MS-DOS Dateisystems.
Die Zeichensätze setzen sich wie folgt zusammen:
Linux: ISO-LATIN1 DOS: IBMPC Charactersets CP 437, CP 850, ... Mac: Mac-Eigengebräu
Der erste Teil aller dieser Zeichensätze ist der ASCII-Zeichensatz, so daß man Texte ohne Umlaute usw. nicht zu konvertieren braucht. Um sowohl Zeilenenden, als auch die Sonderzeichen zu konvertieren, kann man das Programm recode
benutzen:
recode -d ibmpc:lat1 hausarb.tex
wandelt die DOS-Datei `hausarb.tex' in das Format ISO-Latin-1 um. Durch die Definition von Aliasen kann man sich das Leben etwas einfacher machen:
alias unix2dos='recode lat1:ibmpc' alias dos2unix='recode ibmpc:lat1' alias unix2mac='recode lat1:mac' alias mac2unix='recode mac:lat1'
Achtung: diese aliase sind in shell-Skripten nicht verfügbar.
GNU recode ist von jedem GNU-mirror erhältlich, also z.B. von
ftp://ftp.uni-koeln.de/packages/gnu/recode-3.4.tar.gz
Der Treppenstufen -Effekt (engl. staircase) rührt von den oben beschriebenen Unterschieden im Textformat her.
Die meisten Drucker besitzen ein kleines Mäuse-Klavier, an dem man den Drucker vom DOS-Textformat auf das Unix-Textformat umstellen kann. In der Regel wird damit auch automatisch auf die Betriebsart ISO-latin1 geschaltet, so daß auch Umlaute usw. gedruckt werden.
Weitere Informationen findet man im Linux Printing-HOWTO.
Fehlen in einem gedruckten PostScript-Dokument die Umlaute ganz oder werden diese verstümmelt gedruckt, so liegt das nicht am Drucker oder am `ghostscript' (konvertiert PostScript für den Drucker), sondern an der Software: das PostScript wurde nicht korrekt erzeugt.
Besonders geschickt ist Word: es beginnt eine PostScript-Datei mit <Strg d>, dem Zeichen für das Ende einer Datei (unter Linux). Das fällt ebenfalls in die Kategorie "kaputtes PostScript" (wird aber mittlerweile von den meisten Druckerfiltern abgefangen).